Print this page

Kerwevereun

Wer sind wir? Warum gibt es uns? Was tun wir so?

Der "Kerweverein Hähnlein e.V." besteht seit mittlerweile 30 Jahren und hat zur Zeit über 100 eingetragene Mitglieder. Entstanden aus der Not, da die Kerbtradition in den Hejner Gaststätten keine Zukunft mehr hatte, schlossen sich einige Individualisten zusammen um die Kerb am Leben zu erhalten. Zu Beginn sehr skeptisch betrachtet, hat sich der Verein zu einer festen Größe in Hejne etabliert und die Hejner Kerb lebt immer noch und wenn das so weitergeht, wird das auch noch lange so bleiben.

Denn eins ist klar: In unserm Hejne, des is des schejne is alle Joahr e Kerb!

Hauptaufgabe des Vereins ist die Pflege der Kirchweih mit allen dazu gehörenden Festivitäten. Wir richten die Hallenkerb aus und veranstalten den Umzug an Kerbsonntag mit den Kerweborsch und Määdschen. Mit dem Kerwespruch, der eigentliche Höhepunkt der Kerb, wird die Hejner Mundart erhalten.

Im Hejner Kerweverein ist schwer was los!

Zum Beispiel wird im November die "Kerb verbrannt". Ein Ritual, das uns einen erneuten Grund zum Feiern gibt. Der Verein möchte sich damit auch bei allen aktiven Kerweborsch bedanken.

Wir wandern jedes Jahr in den Mai, deshalb findet jedes Jahr im Mai (spätestens Juni) ein Ausflug, meistens eine Städtetour, statt. Meist im September findet außerdem für alle aktiven Helferinnen und Helfer, die die Hallenkerb ermöglichen, der "Helferabend" statt.

Höhepunkte des Vereinslebens sind die legendären koul-T-our Nächte. Als Bier- oder Weinprobe getarnt, gehen die Akteure um Volker Link auf die Geschichte Hähnleins ein und berichten über Wissenswertes von Früher. Zum Jahreswechsel sieht man auch schon mal über 100 Hejner, die mit Bollerwagen, Laternen und Glühwein durch die Gassen ziehen. In nächtlicher Atmosphäre wird über Handwerker und Geschäfte berichtet. Um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, geschieht dies direkt vor Ort und der Verein geht auf Entdeckungsreise. Lustige Anekdoten über das ein oder andere Original werden zu Besten gegeben. Gott sei Dank gibt es und vor allem gab es da genug Zeitgenossen, die solche Abende unvergesslich machen. Und nicht zu vergessen sind auch noch die legendären "Fastnachtsitzungen", die nur von Mitgliedern für Mitglieder veranstaltet werden.